Space Explorers erscheint im Frühjahr 2020

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Foto: Spielefaible

„Space Explorers“ vom russischen Autor Yuri Zhuravljov ist eine Hommage an die Anfänge der Raumfahrt. Zwei bis vier Spieler ab zehn Jahren sind gefordert, Spezialisten anzuwerben, um möglichst viele Weltraumprojekte auf die Beine zu stellen. Nur wenn dies gelingt, können die ersten Menschen in den Weltraum vordringen.

Aufgabe der Spieler ist es, für das eigene Forschungszentrum fähige Fachleute anzuheuern: Ingenieure, Tester, Wissenschaftler, Konstrukteure und Astronauten. Für jeden dieser fünf Bereiche sind die führenden Köpfe zu rekrutieren und zu einem gut harmonierenden Team zusammenzuschweißen. Denn nur gemeinsam können sie die vorliegenden Weltraumprojekte für den Spieler abschließen. Dafür und durch die Eigenschaften angeheuerter Spezialisten generieren alle Fortschrittspunkte, die am Ende über den Sieg entscheiden.

Foto: Spielefaible

Das Grundprinzip von „Space Explorers“ ist sehr einfach. Doch im Laufe der Partie wird das Anheuern von Wissenschaftlern zu einer richtigen Tüftelei. Die Spieler sind gefordert, vorausschauend zu planen und die jeweils beste Option zu wählen. Wer an der Reihe ist, kann entweder eine Spezialistenkarte aus der Mitte oder vom Stapel auf die Hand nehmen. Oder er wirbt einen Spezialisten für das eigene Zentrum aus der Mitte oder von der Hand an. Während das Kartenaufnehmen ohne Kosten möglich ist, muss der Spieler das Anheuern bezahlen. Diese Kosten hängen vom Einsatzgebiet ab und sind durch begehrte Forschungsmarker oder die Fähigkeiten des bereits vorhandenen Teams zu begleichen. Die Spieler müssen daher sehr klug planen und im richtigen Moment die optimale Wahl treffen.

Henning Voss vom Verlag Spielefaible ist glücklich, die deutsche Version von Space Explorers veröffentlichen zu können, denn ursprünglich war das Spiel beim russischen Verlag Moroz Publishing erschienen. „Space Explorers passt perfekt zu unserem Verlagsprogramm. Es vereint ein spannendes und ungewöhnliches Thema mit wundervollen Retro-Grafiken von Alexey Kot und einem sehr eleganten Anwerbe-Mechanismen. Die Spieler werden schnell in die Partie kommen. Aber um wie gefordert die brillantesten Köpfe in das eigene Team zu holen, müssen sie ihr eigenes Forschungszentrum optimal bestücken. Daraus entwickelt sich ein sehr reizvoller und überraschend fordernder Ablauf.“

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